Geschichte
In Nomborn befand sich ein Hubengericht. Die Hubengerichte waren Bauerngerichte und für die Bauern, die zumeist Leibeigene waren, zuständig. Dort wurden kleinere Vergehen, wie Feld- und Waldfrevel verhandelt. Die verhängten Strafen waren Geldstrafen und wurden zu Gunsten der Gemeinde verwendet. Strafgelder für Beleidigungen wurden häufig bei den Gerichtssitzungen vertrunken.