Aktuelles
Aktion saubere Landschaft
All denjenigen, die bei der Aktion saubere Landschaft geholfen haben, möchte ich auch auf diesem Weg herzlich danken. Die Feuerwehr und viele freiwillige Helfer sorgten dafür, den Unrat in der Gemarkung zu beseitigen. Frank Herz sammelte im Wald vor der gemeinsamen Aktion den Müll auf. Die Helfer auf dem Bild kümmerten sich an den Ausfallstraßen und Feldwegen um eine saubere Umwelt. Das Foto entstand nach Abfrage der 3G-Regelungen. Besonders freute ich mich über die vielen Kinder, die sich für unsere Umwelt engagierten. Mein Dank gilt aber auch den Eltern, die bei den Kindern das Interesse für die Umweltbelange weckten und zur Mithilfe beim Einsammeln anspornten.
Patrick Brach, Ortsbürgermeister
Anita und Walter Brach feiern Goldene Hochzeit
Am 17.07.2021 blicken die Eheleute Anita und Walter Brach auf 50 gemeinsame Ehejahre zurück. Zu diesem Ehrentag darf ich im Namen aller Nomborner Bürgerinnen und Bürger, der Beigeordneten und des Ortsgemeinderates herzlich gratulieren. Dem Jubelpaar wünsche ich für die Zukunft alles Gute und weiterhin viele glückliche und gemeinsame Jahre in unserem schönen Nomborn.
Anita wurde im Jahr 1946 in Burgbrohl geboren und verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Kell in der Eifel, dem Heimatort ihrer Mutter Ottilie. Als Anita 7 Jahre alt war, zog die Familie nach Nomborn, in die Heimat ihres Vaters Ewald Schröder. Ewald war über viele Jahre Kommandant der Feuerwehr Nomborn. Walter wurde im Jahr 1946 in Maroth bei Dierdorf geboren und verbrachte seine Jugend in Marienhausen auf dem Bauernhof seiner Eltern. In den 70ern des letzten Jahrhunderts zog ihn die Liebe nach Nomborn zu seiner Anita.
Pfarrer Schink traute das Jubelpaar im Juli 1971 in der St. Kilian-Kirche zu Nomborn. Aus der Ehe gingen drei Kinder und sechs Enkelkinder hervor. Anita ist Mitglied in der Frauengemeinschaft, bei den Turnerfrauen und nimmt an der Rückengymnastik teil. Zusammen mit ihrer Freundin Rita nähte sie die Trachtenkleider für die 700-Jahrfeier im Jahr 1989. Walter engagierte sich schon von Beginn an in den Nomborner Vereinen. Noch heute ist er Mitglied im Sportverein, im Gesangverein Arion, in der Feuerwehr und im Obst- und Gartenbauverein.
Von 1984 bis 2004 war Walter Bürgermeister der Ortsgemeinde Nomborn. Während seiner Zeit als Ortsbürgermeister wurden viele Projekte umgesetzt, wovon ich gerne eine Auswahl kurz beschreiben möchte.
Walter Brach war der treibende Motor der Dorferneuerung in den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts in Nomborn. Kurz nach seiner Amtsübernahme im Jahr 1984 begann er zusammen mit dem Ortsgemeinderat mit der Planung des Ausbaus der Hauptstraße und von Nebenstraßen. Sie machten Nomborn zu einem hübschen Ort mit viel Grün.
Pünktlich zur 700-Jahr-Feier im Jahre 1989 konnten maßgebliche Teile der Dorferneuerung abgeschlossen werden. Die Arbeit trug Früchte. In den Jahren 1989 und 1990 errang Nomborn, im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ auf Landesebene die Goldmedaille. Auf Bundesebene errang Nomborn in diesem Wettbewerb die Silbermedaille. Noch heute erzählen die Mitreisenden von den Ausflügen nach Mainz und Berlin zur Siegerehrung.
Zu dieser Zeit stellte Hans-Christian Kirsch auch die Dorfchronik von Nomborn fertig, an der Walter mit anderen ebenfalls mitwirkte.
Sein Wirken endete aber nicht mit den Auszeichnungen für die Ortsgemeinde Nomborn. Ende der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts baute er zusammen mit dem Ortsgemeinderat ein in der Größe angemessenes Dorfgemeinschaftshaus. Zum Ende seiner Dienstzeit brachte er darüber hinaus noch den Neubau der Friedhofshalle auf den Weg.
Er bemühte sich um die stetige Weiterentwicklung des Ortes. In den 20 Jahren seiner Dienstzeit entstanden mehrere Neubaugebiete, der Bauhof erhielt eine eigene Halle, Straßen wurden erschlossen und ausgebaut. Der Ort wuchs in dieser Zeit rasant von unter 600 Einwohnern auf mehr als 700 Einwohner. Mit der Nachbargemeinde Heilberscheid wurde ein Zweckverband zum gemeinsamen Betrieb einer Kindertagesstätte gegründet.
Walter Brach übernahm neben den Aufgaben als Ortsbürgermeister auch das Amt des Vorsitzenden des Vereinsrings, der in Nomborn in Eigenregie die Kirmes ausrichtet.
Während des ehrenamtlichen Engagements von Walter in der Ortsgemeinde Nomborn hielt Anita ihm den Rücken frei und kümmerte sich um die Familie.
Nach seinem Ausscheiden aus dem Ortsbürgermeisteramt engagierte sich Walter beim Golfclub Wiesensee als Senioren-Captain.
Ganz besonders freut es mich, dass beide sich auch heute noch für unser Nomborn engagieren. Als ich fragte, ob sie bei der Fotoausstellung an Kirmessonntag 2020 mitmachen, haben sie ohne Zögern zugestimmt und Fotos zur Verfügung gestellt, die wir an ihrem Grundstück ausstellen konnten. Walter schneidet darüber hinaus die Bänke im Außenbereich frei und leert die Mülleimer.
Anita und Walter Brach freuen sich, den besonderen Tag der Goldenen Hochzeit im Kreise Ihrer Familie feiern zu können. Aufgrund der Rahmenbedingungen der Coronapandemie wird es keine offizielle Feier und auch keine offizielle Gratulation geben. Das Fest der Goldenen Hochzeit begeht das Jubelpaar mit Feierlichkeiten im engsten Familienkreis. Aufgrund der anhaltenden Pandemie bitten die beiden, von persönlichen Besuchen abzusehen.
Liebe Mama, lieber Papa ich wünsche euch alles erdenklich Gute zu eurer Goldenen Hochzeit und möchte mich an dieser Stelle herzlich bei euch für das außergewöhnliche Engagement zu Gunsten der Allgemeinheit, der Ortsgemeinde Nomborn und der Nomborner Bürgerinnen und Bürger bedanken. Ganz persönlich möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr mir immer helfend zur Seite steht sowie mich und die Gemeinde weiterhin unterstützt.
Euer
Patrick
Liebe Nombornerinnen, liebe Nomborner,
wir lieben Nomborner Kirmes!
Aber wir vermissen sie auch. Wir vermissen das Kirmeszelt, wir vermissen die Rockband am Freitag, wir vermissen es den Kirmesbaum zu stellen, wir vermissen die Tanzband am Samstag, wir vermissen den Kirmesumzug am Sonntag, wir vermissen die After-Work-Party am Montag und ganz besonders vermissen wir die Geselligkeit und die Kirmesgesellschaft mit ihrer Energie und dem unbändigen Willen zum Feiern. Leider können wir auch im zweiten Jahr der Pandemie keine traditionelle, keine gewöhnliche Kirmes feiern. Wer hätte das gedacht, dass wir uns einmal nach etwas gewöhnlichem sehnen? Vor der Pandemie musste alles immer besser, immer außergewöhnlicher sein. Jetzt wünschen wir uns Normalität. Wir hatten einem harten Winter mit Ausgangssperre und hohen Inzidenzwerten. Getragen hat uns in dieser schwierigen Zeit die Hoffnung, dass die Pandemie bald endet. Leider können wir vor der Kirmes nicht ins normale Leben zurückkehren. Die Impfkampagne gibt uns jedoch Zuversicht auf ein baldiges Ende der Pandemie. Wie im letzten Sommer geht die Pandemie zurück. Trotz allem bleiben Einschränkungen und Kirmesveranstaltungen sind noch immer verboten. |
TROTZDEM: Kirmes ist und bleibt Kirmes.
Auch mit den Beschränkungen sind Vereinsring, Kirmesgesellschaft und Ortsgemeinde bemüht, ein wenig Kirmesstimmung aufleben zu lassen. Bestimmt habt ihr schon private Feiern für das Kirmeswochenende geplant. Gerne wollen wir dazu ein gewisses Rahmenprogramm bieten. Auch in diesem Jahr wird es eine Alternative zum traditionellen Kirmesumzug geben.
Am Samstag fährt eine Wagenkolonne mit Zapfanlage und Grill durch die Straßen und verkauft Essen und Getränke „to go“. Für Unterhaltung sorgt die Kirmesgesellschaft auf einem Partywagen. In diesem Jahr haben wir also mal wieder ein Kirmesumzug des besonderen Art. Vereinsring und Kirmesgesellschaft bringen die Kirmes zu euch. Über Einzelheiten werdet ihr durch Einleger im Wochenblatt informiert. |
Auch in diesem Jahr wird die Kirmesgesellschaft wieder ausgezeichnete Preise verlosen. Die Lose könnt ihr bei den Mitgliedern der Kirmesgesellschaft kaufen.
Ab 14 Uhr verkauft die Feuerwehr am Kirmessonntag am Haus Numburne Kuchen zum Mitnehmen. Bitte beachtet beim Abholen die Hygiene und Abstandsregeln.
Die Ortsgemeinde hat ebenfalls Aktivitäten geplant: Die Bilder vergangener Kirmestage konntet ihr im letzten Jahr an mehreren Stationen anschauen. In diesem Jahr wird die Ortsgemeinde am Gemeindehaus einige Informationen zum Wald ausstellen. Auf dem Parkplatz am Haus Numburne informiert die Vodafone am Sonntag zwischen 10.00 Uhr und 16.00 Uhr mit Ihrem Infomobil über den Glasfaserausbau in Nomborn. Es lohnt sich auf jeden Fall, dort vorbei zu schauen, nicht nur wegen der Give-Aways, der Kaltgetränke und des Imbisses.
Zu Ehren des heiligen Kilian findet am 11.07.2021 um 10.45 Uhr ein Kirmesgottesdienst statt. Die Bauarbeiten am Dach unserer Kirche sind soweit abgeschlossen, dass eine Messe wieder möglich ist. An dem Gottesdienst können 50 Personen teilnehmen. Die Pfarrei bittet die Besucher, sich ab Montag, 05. Juli, telefonisch im zentralen Pfarramt in Nentershausen unter 06485/880060 vorab anzumelden.
Allen, die am Gelingen des Wochenendes beitragen, insbesondere dem Vereinsring und der Kirmesgesellschaft, danke ich schon jetzt herzlich für ihr Engagement.
Zum Schluss noch meine Bitte: Schmückt eure Häuser mit den Ortsfahnen, um den außergewöhnlichen Kirmesumzug zu begrüßen und zu zeigen, dass wir die traditionelle Kirmes vermissen; verbunden mit der Hoffnung, dass sich im nächsten Jahr alles zum Guten wendet und wir wieder uneingeschränkt Kirmes feiern dürfen.
Bleibt gesund!
Euer Patrick Brach
Sanierung Kreisstraßen
Die Kreisstraßen K 162 und K 163 werden ab dem 5.7.2021 saniert. Damit wird die Straße zwischen Nentershausen und Heilberscheid gesperrt, ebenso wie ein Teilstück der Kreisstraße ab dem Friedhof in Nomborn bis zur Straße nach Heilberscheid. Die direkte Befahrung nach Heilberscheid oder Nentershausen über die Kreisstraßen ist dann nicht mehr möglich.
Darüber hinaus werden die Bauunternehmen zwei Container auf dem Friedhofsparkplatz aufstellen. Dadurch werden die Parkmöglichkeiten am Friedhofsparkplatz eingeschränkt.
Patrick Brach, Ortsbürgermeister
Neue Bänke für Nomborn
Bereits im Jahr 2020 hat Klaus Müller die Bänke am Backes, am Teich und an der Pergola aufgearbeitet. Dazu hat er in mühevoller Kleinarbeit die Bänke erst einmal vom alten Lack befreit. Das hat viel Zeit in Anspruch genommen, da die einzelnen Bretter von allen Seiten bearbeitet werden mussten.
Danach hat er die Bänke wieder neu lasiert. Die Bänke sehen nun wieder wie neu aus.
In den letzten Wochen haben Frank Herz und Alexander Noll neue Bänke für unsere Wanderwege gebaut. Dazu haben sie Holz aus Stämmen aus unserem Wald verwendet. Das Holz konnte somit einer neuen Verwendung zugefügt werden.
Zunächst mussten die beiden die Holzstämme mit schwerem Gerät aus dem Wald bergen. Mark Noll stellte dazu seine Maschinen kostenlos zur Verfügung. Hierfür danke ich ihm herzlich.
Auf dem Grundstück von Frank Herz haben die beiden die Stämme dann auf Länge geschnitten. Danach wurden aus dem Stammholz die Rückenlehne, die Sitzfläche und die Stützen für die Rückenlehne herausgesägt. Alexander hat sich dafür extra ein Gestell gekauft, damit die Kettensäge ordentlich geführt wird. Abschließend haben die zwei die Stämme für die Füße abgeschnitten.
Danach ging es an die Feinarbeiten und ans Zusammenbauen. Frank und Alexander haben insgesamt fünf Bänke aus dem Holz unseres Waldes geschaffen. Eine Bank haben sie vor der Kapelle am Bornkasten aufgebaut. Wo die anderen vier Bänke sind, könnt ihr bei einer Wanderung um unser schönes Nomborn entdecken.
Ich danke Klaus Müller, Frank Herz und Alexander Noll für ihren außergewöhnlichen Einsatz.
Patrick Brach
Ortsbürgermeister